SCHAUENBERG-RACING-TEAM
SCHAUENBERG-RACING-TEAM

Die Rennen 2012

Rothaus Rider Man



"Am vergangen Wochenende fand der 13. Rothaus Riderman in Bad Dürrheim statt. Das Rennen gehört zum German Cycling Cup und besteht aus drei Etappen. Die erste Etappe ist ein Einzelzeitfahren über 16km und ca. 200 Höhenmeter. Etappe Nummer zwei führt über 82km und ca. 1000 Höhenmeter durch die Schwarzwald-Baar Region und die Schlussetappe ist mit 86km und ca. 1200 hm der längste Abschnitt. Sportler aller Altersklassen können alle drei Etappen bestreiten oder auch nur Etappe 1 oder Etappe 3, somit war für jeden etwas dabei. Daniel nahm an allen Etappen teil und erkämpfte sich im Zeitfahren mit 24:56 Minuten den 147. Rang (AK 46) und somit durfte er am darauf folgenden Tag im Startblock A starten. Bei schlechtem Wetter bestritt das Peloton die zweite Etappe, auf Grund der Hektik im Feld und den zum Teil schmalen Straßen zerriss das Feld nach wenigen Kilometern, doch Daniel konnte sich in der dritten größeren Verfolger-Gruppe festbeißen und kam 9:56 Minuten nach dem Sieger ins Ziel. Die dritte und somit letzte Etappe wurde zu Beginn schon mit einem sehr hohen Tempo gefahren. Daniel hatte eine gute Tagesform und konnte somit bis zum Schlussanstieg das Feld halten und kam nur 2:15 min nach der Führungsgruppe ins Ziel.

 

In der Gesamtwertung kam Daniel mit einer Zeit von 4:43:34 auf den 82 Rang (AK 41.) mit einem Rückstand von 15:58 Minuten auf den Sieger. Selbst Ex-Sprint-Profi Marcel Wuest bewältigte die Etappen nur etwa eine Minute schneller."

 

Schwarzwald Bike Marathon Furtwangen

Beim 16. Schwarzwald Bike Marathon vertraten Thomas, Hannes, Michael, und Lars unsere Teamfarben.

 

Thomas startete auf der 120 km Strecke und errang mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 5:16 h den 10. Alterklassenplatz.

 

Lars finishte mit 3:43 h auf Platz 12. Respekt!! 

Michi mit 4:04 auf Rang 21 (AK).

 

Hannes hatte leider großes Defektpech mit 2 Plattfüßen erreichte er nach 4:19h das Ziel.

Vaude Mountainbike Trans Schwarzwald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Etappe 1 
 
Der Anfang ist gemacht...
 
Unsere Fahrer sind gut in das Rennen gestartet.
Der Wettergott meinte es zwar gut mit den Jungs, wobei die hohen Temperaturen die Auftaktetappe sehr schwer machten.
Die 75 km mit 1560 Hm führten von Donaueschingen nach Grafenhausen auf eher hügeligem Terrain.
 
Team 1 mit Peter und Thomas belegten den starken 17. Rang bei den Herren Teams. Mit einer Zeit von 3,13 h waren beide äußerst zufrieden.
Team 2 mit Hannes und Michi folgten 12 Minuten hinter den beiden auf Rang 28.
 
Wir hoffen, dass die folgenden Etappen genauso erfolgreich und erlebnisreich werden......

 

Etappe 2
 
Ganz schön hart...
 
Nach der Hitzeschlacht der ersten Etappe, ereilte die Teilnehmer der Trans Schwarzwald auf Etappe 2 der angekündigte Regen.
Die vorhergehende nacht fiel Dauerregen, was den Untergund aufweichte und die Etappe in eine Schlammschlacht verwandelte.
Die 80 km mit 2000 Hm forderten von Mensch und Material alles ab.
So kam es, dass Hannes schon nach 1/3 des Rennens einen Plattfuß hatte. Dieser war so hartnäckig, dass er sogar per Handy unser Versorgungsteam angefordert werden musste, um neues Material herbeizubringen.
Bei Peter und Thomas lief es besser. Nach 3,57 h Fahrzeit beendeten sie die Etappe auf Rang 20 in der Teamwertung.
Hannes und Michi kämpften sich durch das Feld von hinten durch, nachdem alle Pannen beseitigt waren. Leider blieb ihnen das Pech treu, und Hannes stürzte.
Nach 4,23 h erreichten sie mit Wut im Bauch das Ziel in Schonach.

 

Etappe 3
 
Die Hitze lässt nicht locker....
 
Auf den 75 km mit 2100 Hm von Schonach nach Bad Rippoldsau Schapbach gab es eine schöne, sowie technisch und konditionell anspruchsvolle Strecke zu meistern. Der mittlere Schwarzwald bot viele Trails und "saumäßig" steile Anstiege.
Peter und Thomas fuhren heute gleichmäßig und stark auf den 18. Platz in der Teamwertung. Michi und Hannes landeten auf Rang 24.
 
Der Streckenchef Rik Sauser kündigte schon heute für die 4. Etappe ähnlich schwieriges Terrain an. Mal sehen was uns erwartet ....
 
Etappe 4
 
Schwieriger Tag für unsere Teams...
 
Die vierte Etappe startete eher verhalten für unsere beiden Teams...
Thomas musste sich den Magenproblemen der vergangenen Nacht geschlagen geben und konnte leider nicht starten.
 
So musste Peter fortan alleine als "Individual" starten. Er wollte sich als Pacemaker gänzlich für das zweite Team einsetzen. Die vierte Etappe startete von Bad Rippoldsau über 68,5 km und 1920 Hm nach Sasbachwalden.
Die ersten Kilometer gingen stetig bergauf von Bad Rippoldsau zur Adlerschanze. Hannes und Michi fuhren aus Block C an Peter heran, der aus Block B starten durfte. Gesagt getan bestimmte Peter das Rennen und führte die beiden kurzzeitig bis auf 3min Rückstand auf die Führungsgruppe heran. Allerdings meinte es das Material nicht gut mit Peter und er musste mit Kurbelschaden leider nach 1/3 der Strecke aufgeben. Das sind wohl leider die Schattenseiten eines Etappenrennens... Hannes und Michi mussten auch diesen Ausfall verkraften, sparten die Kräfte aber noch gut auf, denn die Schiebepassagen und anspruchsvollen Trailabfahrten zum Schluss hatten es in sich...
 
Schlussendlich machten die beiden wiederum Plätze gut und kamen als 20. Team mit 3,39 h ins Ziel.

 

Etappe 5

Die Königsetappe...
 
Leider konnte nur noch ein Team an den Start für die 94,5 km mit 2440 Hm von Sasbachwalden nach Pforzheim. Am letzten Tag der diesjährigen Trans Schwarzwald mussten auf den ersten knapp 16 km fast 1000 Hm bewältigt werden. Michi hatte schwere Beine und musste sich mit einigen Gels und Hannes' Fähigkeiten als Zugpferd über die Hügel retten. Nach knapp 40 km hatten die beiden die Großzahl der Höhenmeter hinter sich gebracht und die lange Abfahrt kam für Michi zum richtigen Zeitpunkt. Nun fanden endlich beide ihren Rythmus und konnten ihr Tempo über die letzten Anstiege halten. Dazwischen gab es einige schöne Trailpassagen, die vorallem in den Abfahrten auch technisches Können abverlangten. Ein Highlight auf der Strecke war die Durchfahrt durch das Festzelt eines Weinfestes. Auf den letzen Kilometern in Richtung Pforzheim kam die Mittagshitze - wie an den Vortagen auch - zum Tragen. Zum Schluss bestimmte wiederum Hannes das Tempo und die beiden fuhren als 19. Team in 4,27 h glücklich über die Ziellinie.
 
Nach allen Strapazen mit dem Ausfall des anderen Teams und den Defekten bei der 2. Etappe ein versöhnlicher Abschluss für Hannes und Michi, die die Trans Schwarzwald 2012 in 19,53 h als 22. Team im Gesamtklassement abschlossen.
 
Nochmals ein herzliches Dankeschön an unser Betreuerteam! Ihr ward spitze...
 
Unsere Bildergalerie

Ischgl Ironbike

Ischgl ist nicht nur im Winter ein Highlight!


Der Ironbike 2012 war für mich ein besonderes Erlebnis.

Nach einer deprimierenden Saison mit Verletzung und Krankheit doch noch ein mehr als versöhnliches Ergebnis. Das gibt die Kraft und Motivation für eine weitere Saison :-))

Eine unbeschreiblich schöne Kulisse. Ein Rennen ganz nach meinem Gusto. Ich habe mich richtigerweise für die mittlere Distanz entschieden: 48 km mit 2050 hm gepickt! Nach einem ruhigen Start mit ca 5 km Einrollphase ging es dann gleich die erste Hecke hoch. Bis zum dato höchsten Punkt auf 1.700 m. Bis zum nächsten steilen Anstieg ging es dann ca. 5 km auf einer Schotterpiste bergab. Nun wieder auf 1.700 m hoch. Ich hatte jetzt einen richtig guten Rhythmus und mich immer mehr getraut ein hohes Tempo zu fahren. Aber immer im Hinterkopf, Achtung der große Hammer kommt noch und deshalb nur nicht überpasen. Nun in den ersten geilen Singletrail. Einfach super. Wurzeln, verblockt, Bachüberquerung alles dabei. Das bekommst du halt nur im Ausland. Nach der Abfahrt wieder ca. 5 km nach Ischgl. Ich war zu diesem Zeitpunkt auf Sichtkontakt mit Günther Sandmann, der hier 2011 bereits 3. bei den Masters war. Und das mit einer Zeit von 2:54 Std. Ich hatte richtig gute Beine und war top motiviert. Mit einer Dreiergruppe und im Windschtten sind wir mit hohem Tempo an den letzten Anstieg gedonnert. Dann war sie da, die WAND! Ein Blick, ein kurzes Zucken, das Schild-16% Durchschnittssteigung.

Dieser Anstieg war das härteste was ich in einem Rennen bisher gefahren bin: 7km mit 1200hm!! Auf eine Meereshöhe von 2600m: Einfach nur brutal. Meine Taktik ist sehr gut aufgegangen. Ich bin in einen super Rhythmus gekommen und habe die Kurbel gespult. Doch die Luft wurde immer Dünner und die Beine immer schwerer. Inzwischen bin ich an Günther vorbeigezogen. Konnte gute 150m Vorsprung herausfahren. Doch die Steigung ging als weiter. Ich schaute nun immer öfter auf den Höhenmesser und konnte es nicht glauben. Erst 2000m hoch. Noch 500hm. Wie soll das gehen? Jetzt galt es nur noch oben ankommen. Egal wie. Ich hatte eine Traube von 12 Fahrer vor mir und dachte die ganze Zeit, das ich da noch auffahren kann. Doch 100m bei dieser Steigung sind wie 1km im flachen. Wahnsinn. Ich habe versucht alles auszublenden und mich jetzt 3 km vor dem höchsten Punkt (höhe Idalp)darauf zu konzentrieren, mein Ziel zu verfolgen, mich völlig zu verausgaben. Das ist mir auch super gelungen.

Ich konnte 1 km vor dem "Himmelstor" mich an Günther ranbeißen, der jetzt an mir vorbei ist. Ich musste vor lauter Strapaze und Rückenschmerzen auf den Rettungsanker runterschalten. Aber egal, nur Günni nicht wegziehen lassen. Das war nun die Devise. Noch einmal eine brutale Zacke vor der imposanten Abfahrt. Gesachfft! Was für ein Panorama. Sensationell. Die größte Belohnung für diese Schmerzen. Und dann der Trail Sagenhaft. So was bei einem Rennen habe ich noch nie erlebt. Super. Direkt vor mir war Günni, der im Tiefflug die Kannte runter gedonnert ist. Den wollte ich aber unbedingt halten, da ich der Meinung war, das wir beide in der gleichen Wertung sind. Da er zwei Startblöcke vor mir gestartet ist konnte ich ihn ruhig 5-10 Sek. ziehen lassen. Da ich ja einen Zeitbonus hatte. Meinte ich zu diesem Zeitpunkt noch. Wir sind förmlich Kopf an Kopf den super Trail gefahren. Es war zum Teil schon halsbrecherisch. Aber super geil.

Ich musste jetzt auch aufpassen, die Balance nicht zu verlieren, da die Beine sehr gezittert haben. Ich hatte fast keine Kraft mehr. Höchste Konzentration war angesagt. In zwei Kehren waren wir Beide direkt nebeneinander. Doch Günni konnte sich wieder in Front positionieren. Nur noch wenige Meter, ich kannte den Zieleinlauf leider nicht. Das war jetzt mein Nachteil. Aber mit einer halben Radlänge nach meinem Widersacher war ich im Ziel angekommen. Was führ ein erhabenes Gefühl! Und dann noch die Zeit: 2:54 Std. und gesamt 30. Das hätte ich zuvor nicht ganz für möglich gehalten. Ich war total happy. Und die Zeitboni? Leider keine. Er wurde mit 4 hundertstel vor mir als 29. gewertet. Aber bei den Elitefahrern. Ich glaube, ich werde in 2013 wieder kommen.

 

Euer Oliver

 

Schauinslandkönig 2012

 

Mit 9 Fahrern war unser Schauenberg Racing Team am Start des diesjähringen Berzeitfahrens am Freiburger Hausberg, dem Schauinsland.

 

Es galt, die 11,5 km mit 800 Höhenmetern lange Strecke so schnell wie möglich zu überwinden. Für unsere Fahrer eine eher fremde Disziplin. Sie sind normalerweise Rennen gewohnt, die deutlich länger sind als die angestrebten Fahrzeiten um 40 Minuten.

Aber natürlich hatte  jeder den Ehrgeiz sein Bestes aus sich herauszuholen.

Mit einem Auge schielte man auch auf die Teamwertung, bei der die 5 schnellsten Fahrer eines Teams gewertet werden.

 

Der Schauenberg Express stand geschlossen um 12.30 am Starthaus (siehe Bild) und ging mit 30 s Abstand zwischen den Fahrern auf die Strecke.

Von dort an hieß es für alle "Vollgas"....

Eine gute halbe Stunde später waren alle wieder bei Puste und konnten über den zurückliegenden Kampf mit dem Berg berichten.

Ein Blick auf die Ergebnisliste verriet dann den nächsten Podestplatz, den die 5 schnellsten erreicht hatten...Wahnsinn....Wir sind 2. geworden :-)

 

Hier die Ergebnisse aller Fahrer:

 

Thomas Hoch             35 m 36 s        Platz 8 AK

Peter Leonhard          36 m 32 s        Platz 9 AK

Oliver Findling            36 m 53 s        Platz 13 AK

Hannes Gensitz          37 m 00 s        Platz 12 AK

Michael Pfister            37 m 20 s       Platz 14 AK

Markus Mahler           42 m 32 s        Platz 26 AK

Sandro Schreiber       42 m 43 s        Platz 27 AK

Matthias Schuler         43 m 12 s        Platz 34 AK

 

Carina Karcher           50 m 22 s        Platz 7 AK

 

Albstadt Bike Marathon

Quelle: privat

 Bei anfänglich guten äußeren Bedingungen fiel am Samstag (21.07.) um 10 Uhr der Startschuss zum 18. Albstadt-LBS Bike Marathon. Die Strecke führte über 85 Kilometer mit 1800 Höhenmetern. Auf die 3200 Fahrer warteten diverse Anstiege, so zum Beispiel die Burgfeldersteige mit ca. 500 Metern Länge und einer maximalen Steigung von 30%. 30 Minuten nach dem Start setzte Regen ein, wobei unterwegs auch ab und zu die Sonne zu sehen war. Dennoch überwog starker Regen und dementsprechend war der Boden matschig und aufgeweicht. Es gab dadurch zahlreiche Stürze mit einigen Ausfällen und Verletzungen. Somit hatten alle mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen. Nur zu Beginn des Rennens konnte man das Sponsor-Logo noch erkennen. Im Ziel waren sowohl Daniel, als auch das Trikot unkenntlich.

 

Ergebnis: 73. Platz in der Klasse „Hobby Elite“ und der 715. Platz „Overall“.

 

"Die Schlammschlacht"

!!!Trotz sehr nasser Bedingungen wieder 2 mal Podest!!!

 

Bei der Worldclass MTB Challenge in Offenburg haben unsere Jungs wieder 2 mal das Podest erreicht.

 

Insgesamt 9 Fahrer repräsentierten unser Team in der Ortenau.

 

Peter Leonhard, Thomas Hoch und Hannes Gensitz erreichten im Team über 84 km den Sieg in der Teamwertung!

Markus Mahler, Sandro Schreiber und Dirk Selinger schafften es auf der 63 km Distanz auf Rang 2!

 

Michael Pfister, Lars Schweim belegten Rang 5 und Rang vier in der Alterklasse!

 

Mark Schopp finishte auf der 48 km Strecke!

 

Trotz Sintfluartiger Regengüsse zu Beginn des Rennens lieferten alle eine TOP Leistung ab. Der Offenburger Schlamm lies in den Gesichtern deutliche spuren zurück. Aber spätestens bei der Siegerehrung konnten alle wieder strahlen.

 

Dies seht Ihr hier in einer kleinen Bildergalerie.

 

Danke Carina, für die tollen Fotos.....

Sieg in Waldhaus Foto: Carina Karcher

Sieg in Waldhaus

 

Beim Bike Marathon in Waldhaus siegte unser Team in der Besetzung Hannes Gensitz, Michael Pfister, Peter Leonhard, Thomas Hoch und Mark Schopp überlegen in der Teamwertung.

 

Wir dürfen uns über einen Gutschein über 200€ im dortigen Brauereigasthof freuen.

 

 

Ultra Bike 2012 von Sandro Schreiber (Speedtrack)

 

Eine super Wettervorhersage, angenehme Temperaturen und eine tolle Strecke. Der Black Forest Ultra Bike Marathon 2012 stand unter einem guten Stern. Und so starteten wir am 17. Juni 2012 mit einem guten Gefühl auf der neuen Strecke, dem Speed-Track, mit 52 Kilometern und 1.130 Höhenmetern.

Nachdem einige von uns am frühen Morgen die Team-Kollegen des Ultra-Bikes in der Fußgängerzone in Kirchzarten auf die Strecke geschickt hatten konnten das Speed-Track-Team bestehend aus Markus Mahler, Mark Schopp, Dirk Selinger, Matthias Schuler und Sandro Schreiber den Tag wegen des späten Starts des Speed-Tracks gemütlich beginnen.

Erst gegen 10 Uhr trafen wir uns, verstauten die Räder und fuhren nach Todtnauberg, wo um 12 Uhr der Speed-Track gestartet werden sollte. Leider hatte man uns in den letzten Startblock gestellt, was nicht unbedingt auf Freude im Team stieß. So starteten wir um kurz nach 12 Uhr mit Vollgas aus erster Reihe unter dem Schauenberg Start-Tor, um uns nach den ersten 5 welligen Kilometern rund um Todtnauberg auf eine rasante Abfahrt Richtung Todtnau zu begeben. Hier erwies sich die Startaufstellung als großer Nachteil, denn schnell hingen wir im dichten Fahrerfeld vor uns fest.


 

Im Anstieg von Todtnau nach Aftersteg konnten wir uns wieder etwas vom Feld lösen und Tempo machen. Hier zeigte sich, dass Mark, der schon während der Vorbereitung mit einer Verletzung zu kämpfen hatte, nicht seinen besten Tag hatte und das Tempo der Gruppe nicht lange würde mithalten können. Da wir wussten, dass wir das führende Team sind, trafen wir die Absprache, dass wir nur so lange zu fünft fahren, bis das Verfolgerteam auf uns auffährt.

In Aftersteg war es dann soweit. Plötzlich gesellten sich zwei Fahrer des Testo-Teams zu uns. Ab jetzt hieß es also zu viert die Führung zu verteidigen. Beim Anstieg zum Haldenkopf gingen dann die ersten Getränke aus, was angesichts der mittlerweile herrschenden Temperatur nicht unwesentlich war. Klar, dass wir uns untereinander aushalfen und so gut zum Verpflegungspunkt in Hofsgrund kamen.

Inzwischen hatten wir die Verfolger abschütteln können und brachten die letzte nennenswerte Steigung als führendes Team hinter uns. Oben angekommen hieß es nur noch ohne Panne und vor allem ohne Stürze - ins Tal zu kommen. Trotzdem ging es gewohnt rasant abwärts. Aufgehalten wurden wir nur durch einen Unfall mit Helicoptereinsatz in Dietenbach. Keine schönen Bilder. Wir hoffen, dass es dem Fahrer gut geht!

Das letzte Flachstück über den Campingplatz und die Einfahrt ins Stadion genossen wir dann - leider ohne Markder ein paar Minuten später über die Ziellinie rollen sollte, zu viert. Jetzt konnte uns keiner den Sieg mehr nehmen. Angefeuert und erwartet von unserem Sponsor, unseren Familien und dem Ultra-Team kamen wir nach 2:31,25 Stunden zufrieden und glücklich über unsere Leistung im Ziel an.

Vielen Dank an unseren Sponsor und das Team hinter dem Team, das uns so super unterstütz hat.

Ultra Bike 2012 von Thomas Hoch (Ultra)

 

Als eines der wichtigsten Rennen 2012 stand am 17.Juni der Ultra Bike in Kirchzarten an. Um unseren Hauptsponsoren "Schauenberg-Industrie und Gewerbebau" optimal zu präsentieren, ging Ich mit meinen Teamkollegen Peter, Michi, Hannes und Lars an den Start der Ultra Distanz in der Teamwertung.

 

Schon die Tage zuvor wuchs die Anspannung. Unser Ziel war es, wie die Jahre zuvor, auf dem Podest zu stehen. Aber wie jedes Jahr war schon Im Startblock starke Konkurrenz zu sehen. Unsere Renntaktik war es nicht zuviel auf die anderen Teams, sondern hauptsächlich auf uns selbst zu schauen. Auf so einer langen Distanz von 117 km und 3150 Hm kann einiges passieren, das war allen klar.

Um kurz nach 7.30 Uhr fiel der Startschuss unseres Blockes. Schon zu Beginn zeigten wir Präsenz, und führten die ersten Kilometer das Fahrerfeld aus Kirchzarten heraus. Dies änderte sich am ersten langen Anstieg auf den Hinterwaldkopf.

Nun wurden die Fahrer des "Rothaus Kona" Teams aktiv, sie bestimmten schnell das Tempo, was uns dazu veranlasste, diese ziehen zu lassen, und unser eigenes Rennen zu fahren. Ein Blick auf Peters Uhr zeigte mir, dass unser Anfangstempo alles andere als langsam war, die Zwischenzeit auf der Rinkenstraße war deutlich schnller als die Jahre zuvor. Lars erlitt dann auf einer Abfahrt kurz vor Hinterzarten einen Reifendefekt, so mussten Michi, Peter, Hannes und ich das Rennen zu viert fortsetzen. Lars schilderte später, wie es ihm erging, und wie er sich mit nur wenigen Minuten Rückstand hinter uns durchkämpfte.

Unser Rhythmus war gut wir konnten den 2. Teamplatz festigen rollten über die kurzen "Wellen" bis Titisee in konstantem Tempo. Am Anstieg nach Bärental machte Michi das Tempo. Die Fahrer, die sich in unseren Windschatten hängten, konnten unsere Schlagzahl kaum folgen. An der steilen Rampe kur nach Altglashütten zu Farnwitte trafen wir zum zweiten mal unser Versorgungsteam1 mit Doris, Carina und Katharina an der Spitze. Sie verpflegten uns mit Flaschen und Gels wie abgesprochen, und hielten uns über den Rennverlauf auf dem Laufenden.

Kurz nach dem steilen Anstieg nach Menzenschwand sahen wir das "Kona-Rothaus" Team am Wegesrand, wie sie einen Reifendefekt beheben mussten.

Somit konnten wir die Führung in der Teamwertung übernehmen. Mir war aber klar das die Jungs von Kona sehr starke Biker sind, und damit zu rechnen war, dass sie den entstanden Rückstand wohl wieder wettmachen werden.

In Aftersteg nach ca 2/3 des Rennens kamen wir dann zur legendären "Alpe de Fidlebrugg" an der uns eine schreiende Menschenmasse ertwartete. Thomas Zipfel, der Stimmungsmacher hatte seine Musikanlage bis zum Anschlag aufgedreht. Als er uns erblickte gaben er und wir noch einmal Vollgas. Wenn man von frenetischen Fans derart angefeuert wird, gibt man automatisch mindestens 120%...Gänsehaut pur.

Im weiteren Verlauf des Anstieges zum Knöpflesbrunnen mussten wir die Führung in der Teamwertung wieder abgeben.

Und es kam noch dicker für uns. Michis Hinterrad hielt einem spitzen Stein nicht stand. Auf einen Schlag hatte er einen Plattfuß.

Wir entschieden diesen zu dritt zu beheben, während Peter locker weiterfuhr um keine Krämpfe zu riskieren. Nach der Reparatur nachmen wir das Rennen wieder auf. Am Notschrei hörten wir von unserem Versorgungsteam2 mit Georg Anita und Bianca dass Peter in Reichweite war, und wir kurz später dann wieder zu viert vereint waren. Auf den letzten Kilometern konnten wir uns gegenseitig so unterstützen, dass wir den 2. Platz in der Teamwertung nicht mehr hergeben mussten. Auf der letzten Abfahrt gingen wir kein Risiko mehr ein, und haben dann die Einfahrt ins Kirchzartener Sportstadion in vollen Zügen genossen.

Nach 5.30h rollten wir geschlossen über die Ziellinie.

Die Verantwortlichen unseres Sponsors erwarteten uns voller Freude und Respekt. Wir genossen den Nachmittag bei herrlichem Sonnenschein und durften uns bei der Siegerehrung feiern lassen.

Diesen Moment werden wir so schnell nicht vergessen.

Vor dem Start (Quelle:privat)

MTB Bad Wildbad

 

Thomas Hoch und Peter Leonhard wagten am 20.Mai 2012 den Ausflug zum Bike Marathon in Bad Wildbad. Die dortige Strecke gilt als technisch und konditionell als sehr anspruchsvoll.

Beide entschieden sich kurzfristig für den Start auf der Langdistanz, auf der es 3 Runden zu bewältigen galt. Insgesamt waren 86 km mit 2300 Hm zu fahren.

 

In der Ersten Runde hatte Thomas Pech mit seiner Hinteradbremse. Er musste 2 mal kurz stoppen um diese neu zu justieren. Nach seinem Zweiten Stopp fuhr Peter von hinten auf, der sein Rennen etwas verhaltener anging. So konnte beide Runde 2 gemeinsam bestreiten und ein wenig zusammenarbeiten.

Anfangs der dritten Runde musste Peter dem extrem schwülen Wetter Tribut zollen. Ihn suchten starke Krämpfe heim, zeigte aber großen Kampfgeist und kämpfte sich dennoch ins Ziel. Am Ende belegte er Rang 8 in seiner Altersklasse ( Masters1).

Thomas kam in der 3. Runde immer besser in den Tritt und konnte noch einige vor ihm liegende Fahrer überholen, bis er auf Platz 10 in der AK Hauptklasse Herren ins Ziel rollte.

 

Als nächstes Rennen steht nun der Ultra Bike Marathon in Kirchzarten als Heimrennen auf dem Plan...

Rennrad Albstadt

 

"Im Rahmen des Frauen-Etappenrennens (Prominenteste Sportlerin: Hanka Kupfernagel) am 16. und 17. Mai in Albstadt fanden auch drei Jedermann-Etappen statt. Zur Wahl standen die Light- und Maxi-Tour. Daniel Rombach startete bei der Maxi-Tour,  die aus einem Rundenrennen über 25 Runde à 1km, einem 3,4 km langen Zeitfahren und einer Strecke über 7 Runden à 10,6 km mit 200 Höhenmetern pro Runde bestand.

Die erste Etappe am 16. Mai startete um 17:40 Uhr bei  leicht bewölktem Himmel. Nach  fünf Runden setzte Regen, Hagel und Schnee ein.  Die letzten 20 Runden waren somit kein Vergnügen mehr und Daniel kämpfte in einer Verfolgergruppe um den Anschluss an das  Feld. Er kam mit 1:44 Minuten Rückstand ins Ziel.

Am nächsten Tag ging es bei strahlendem Sonnenschein und ca. 15°C mit dem Zeitfahren los. Das Zeitfahren über 3,4 km absolvierte Daniel in 5:27 Minuten. Die nun folgende Schlussetappe forderte alle Reserven. Die Runde hatte zwei  lange Anstiege mit bis zu 15% Steigung. Diese waren so Kräfte zehrend,  dass Daniel das hohe Tempo ab Runde vier nicht mehr halten konnte. Auf den verbleibenden Runden verlor er zu viel Zeit auf den Führenden und kam somit im Gesamtklassement auf den 44. Platz, von anfänglich 60 gestarteten Fahren.

 

Fazit: Super Rennen, nächstes Jahr wieder,  aber dann nur die Light-Tour."

Rothaus Singen Bike Marathon

 

Peter Leonhard, Michi Pfister, Hannes Gensitz und Thomas Hoch starteten am 6.5.2012 beim Bike Marathon in Singen.

Schon der Wetterbericht sagte nichts Gutes. Regenschauer und 15 Grad, kein optimales Bike Wetter. Der vorhergesagte Regen setzte dann zur Hälfte des Rennes auf dem hügeligen Kurzs rund um die Hegauvulkane ein.

Zu diesem Zeitpunkt war für Peter das Rennen schon vorbei. Leider versagte sein Sattel seinen Dienst, brach ab, so war an ein Weiterfahren für Peter nicht zu denken.

Die starken Regenschauer machten die Strecke von Minute zu Minute glitschiger.

So kam es für Thomas und Michi zum Sturz. Thomas kam in einer fiesen 90°Kurve auf Rollsplit zu Fall, und Michi landete in einer Trailpassage auf dem Waldboden.

Beide konnten ihr Rennen zwar beenden, aber jeder der sowas schon erlebt hat, weiss, dass somit der Rennrhythmus und die Motivation im Keller waren.

Hannes kam sturzfrei durch und war am Ende zwischen Thomas und Michi im Ziel.

 

Alles in Allem ein eher durchwachsener Saisonstart für die 4.....

Mal sehen, was die nächsten Rennen so bringen :-) 

Rennrad Niederwangen, Allgäu

 

Am vergangen Samstag (28.04.2012) ging Daniel Rombach beim Jedermann-Rennen in Niederwangen im Allgäu an den Start. Bei strahlendem Sonnenschein und 30°C musste das Feld die hüglige, (90 hm pro Runde) 6,5 km lange Strecke, 7 Mal auf sich nehmen. In der sehr schnellen und hecktischen Anfangsphase kam es in den ersten beiden Runden zu Stürzen, die das Feld teilten. So musste sich Daniel zweimal ans Feld heran kämpfen. In der 4. Runde setzte sich dann die Spitzengruppe an der 11%igen Steigung ab. Mit einigen Minuten Rückstand kam Daniel als 7. ins Ziel

MTB Kempten

 

Oli startete unter dem Motto: "Training unter Wettkampfbedingungen" beim 1. Kemptener Bike Marathon auf der Kurzstrecke. Die Strecke bot alles, was das MTB Herz begehrt - Trails, steile Rampen, Kurven - allein die Regentage hatten dem Kurs zugesetzt, daher war mit Matsch und Witterungen im 1 stelligen Gradbereich zu kämpfen.

Am Ende reichte es Oli auf einen starken 8. Platz in der AK und Platz 28 in der Gesamtwertung.

 

Seht hier einige Bilder des Rennens bei Sportograf (Oli Bild 12).

Bild : privat

 

Das Trainingslager auf Mallorca ist Geschichte.

Wir blicken auf gutes Wetter, ein super Hotel und sehr leckeres Essen zurück.

Der Club Colonia St Jordi im Süden Mallorcas ist wirklich eine Reise Wert.

 

Insgesamt haben Peter, Michi und Thomas nach 5 Trainingstagen 800km mehr in den Beinen, hatten jede Menge Spass und freuen sich umso mehr eine gute Grundlage für das nun endlich folgende Training auf dem Mountainbike gelegt zu haben.

 

Hier könnt ihr einige Bilder unseres Trainings sehen... 

 

Hier noch unser Trainingstagebuch:

 

Tag 1: Wir rollen uns ein....

Entlang der Küste geht es von unserem Hotel in Colonia St Jordi direkt nach Palma de Mallorca. Hier im Hinterland der größten und bekanntesten Stadt der Insel war es sehr mühsam auf dem richtigen Weg zu bleiben. Nach einer Weile der Irrfahrt konnten wir uns durchs Hinterland zurück in bekannte Gefilde kämpfen und "gemütlich" zurück ins Hotel rollen. Insgesamt kamen 155 km zusammen.

 

Tag 2: Ein Berglein gefällig....?

Einmal quer über die Insel und rein ins Gebirge. Heute steht der bekannte Orient Pass auf dem Plan. Idyllische, orientalische Umgebung und die ersten richtigen Höhenmeter der Saison, was will man mehr ;-) Auf dem Heimweg ins Hotel war dann wieder "Rollen" angesagt, bis 160 km auf dem Tacho standen.

 

Tag 3: Keine Chance den schweren Beinen....

Heute nehmen wir den östlichen Teil der Küste unter die Reifen. Obwohl sich die rund 320 km der letzten beiden Tage bemerkbar machen, geht es über unzählige Hügelchen. Voller Vorfreude auf die Kaffeepause im legendären Örtchen Petra.

Immer wieder erstaunlich wieviele Radsportler den Marktplatz im Ortskern nutzen um die Sonne und ein Stück Erdbeerkuchen zu genießen. Und schon wieder  knapp über 160km mehr trainiert ...;-)

 

Tag 4: Ruhetag. Beine hoch und relaxen ist angesagt....

 

Tag 5: Heute mal richtig bergig....

Wieder im Hinterland von Palma angekommen geht es über  2-3 "Pässchen" im Tramuntana Gebirge. Leider ist es heute ein wenig nass von oben, das bedeutet allerhöchste Vorsicht in den Abfahrten. Mallorkinische Straßen können bei Nässe verdammt rutschig sein. Wir meistern alles sturzfrei und radeln die längste Etappe der Trainingswoche: 170km

 

Tag 6: Kirchenrunde.....

Heute stehen drei kurze aber knackige Berge mit ihren jeweiligen Gipfelkapellen auf dem Plan. Die legendären Anstiege zum Kloster von Sant Salvador und zum Kloster Randa kennt wohl jeder Radsportler der jemals auf Mallorca trainiert hat. Knackige kurze Anstiege mit je 400- 500 Hm bieten optimales Terrain für Intervalltraining. Dazwischen legen wir noch die Rampe zur Hermida de Bonany.

Da dies heute unser letzter Trainingstag ist, weinte zum Schluss sogar der Himmel ;-) und wir dürfen mehrere Platzregenschauer miterleben. Gelobt sei was hart macht. Nach 150 km kommen wir nass bis auf die Knochen zurück ins Hotel

 

Tag 7: Heute gehts Heim...... 

Quelle: Privat

Freiburg Marathon

 

Matthias hat das nächste Rennen für das Schauenberg Racing Team erfolgreich gefinisht. Nach 1:40h konnte er die Ziellinie beim diesjährigen Freiburg-Marathon passieren. Gratulation zur Leistung.

Erstes Saisonergebnis ist eingefahren

 

 

Das Schauenberg Racing Team ist nun auch sportlich in die Saison gestartet.

Manche Teamfahrer verbringen die Zeit schon auf dem Rennrad, wobei sich Oliver Findling mit vielen anderen Langläufern beim Voralpen Skimarathon auf der Loipe gemessen hat.

 

Auf der 30 km langen Strecke erzielte er bei wiedrigsten äußeren Bedingungen den 12. Platz in seiner AK.



 

Hier der Rennbericht:

 

Am 19. Februar 2012 war es nun soweit, mein erstes Skatingrennen meines Lebens :-)
Ich hatte mich vorab schon für die lange Strecke von 30 km entschieden.
Na ja, wenn schon denn schon.
Nach einer guten Vorbereitung in den Wochen zuvor, hatte mich eine Rückenblockierung mit Nervenentzündung
10 Tage vor dem Rennen heimgesucht. Resultierend von einer Vollbremsung auf der Autobahn.
Somit war die Devise vor dem Start klar: Durchkommen...auf alle Fälle...ein erstes Ergebnis in 2012 für das Team...
bist ja ein Neuling...kannst deswegen doch nicht nicht an den Start gehen...
Die Ski hatte ich mir, von einem Fachmann, 2 Tage zuvor, extra richten lassen um wenigstens hier nichts zu verlieren.
Aber dann kam es doch auch in diesem Bereich überraschend anders.
Anstatt kälte mit Minusgraden, hatte es die ganze Nacht durchgeschneit.
Neuschnee und Schneetreiben mit starken Windböen hatte uns das Rennen über begleitet.
Ein super stark besetztes Starterfeld hatte sich den Voralpenmarathon vorgenommen.
Weltcup-Teilnehmer, ehem. Weltklassebergläufer etc. waren da.
Nach 20 min. warm laufen und etwas Jogging hatte ich meine Ski in den Startblock gelegt um wenigstens nicht
gleich von Anfang an hinterher laufen zu müssen.
Der Countdown...und dann Start...ich hatte bewusst einen verhaltenen Start gewählt, da es sofort eine Rampe rauf ging.
Nach ca. 1 km hatte ich mich in eine kleine Gruppe einordnen können die die ersten 10 km zusammen lief.
Danach ging es vom höchsten Punkt in eine Abfahrt, wobei sich herausstellte, das mein Ski nicht der schnellste war.
Innerhalb von 500 m hatte ich über 100 m verloren. Leider. Aber das hat mich nicht wirklich gefrustet.
Weitermachen. Es ging in die zweite Runde. Wir waren zu viert und sind auf eine weitere kleinere Gruppe aufgelaufen.
Die Spitze war zu dem Zeitpunkt längst enteilt. Die waren richtig schnell.
Immer wieder habe ich versucht am Berg etwas Tempo zu machen. Ich wollte für mich persönlich das bestmögliche
herausholen. Leider stand ich an diesem Tag nicht so gut auf dem Ski wie ich es vielleicht hätte können.
Ich hatte auch nicht die Power um permanent Tempo zu gehen. Es war alles etwas schwammig. Aber ans aufhören
hatte ich zu keinem Zeitpunkt gedacht. Ziel war es nun, die Gruppe zu halten und möglichst am letzten Berg nochmals
versuchen zu attackieren. Dies gelang mir dann auch. Vom höchsten Punkt ging es dann 2 km bergab und nochmals 5
relativ flach ins Ziel. Die Gruppe konnte gesprengt werden. Nur eine Zecke konnte mir noch folgen und mich dann auch
noch in der Abfahrt stehen lassen. Unglaubliche 32 Sekunden konnte er mir durch seinen deutlich schnelleren Ski auf den
letzten Metern noch abnehmen. Egal. Meine zweite Runde war schneller als die erste. Das sprach doch für meinen
Kampfgeist und Willen.
Fazit: Trotz Rückenprobleme, verwachsten Ski, Schneetreiben und Blindflug in den Abfahrten...ein schönes Ergebnis und
auch Erlebnis. Bin froh das ich es durchziehen konnte. Für den Start hatte ich mich am Abend zuvor entschieden.
Es war eine wirklich sehr schöne Strecke und Top Organisation. Zudem hatte ich eine sehr gute Betreuung vor Ort. (Mali :-))
Ergebnis: gesamt 32. ; Altersklasse 12. Auf das Podest waren es gerade mal 6 Minuten. (die wären wirklich möglich gewesen...)
Ziel: in 2013 besser machen...:-))
Euer Oliver