SCHAUENBERG-RACING-TEAM
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Rennen 2017

Schauenberg Racing Team beim Schwarzwald Bike Marathon

 

Zum Abschluss der Rennsaison 2017 stand am vergangenen Sonntag der mittlerweile schon traditionelle Marathon in Furtwangen auf dem Programm

der Schauenberg Racer .

Die Wetterprognosen waren alles andere als einladend, die letzten Tage hatte es viel geregnet und die Temperaturen waren unter 10 Grad gesunken.

Nichts desto trotz gingen Tobi Wörne, Tobi Simon und Peter um 7 Uhr als "Frühschicht" ins 120km Staffelrennen der Herren und wurden nach der ersten Hälfte des Rennens an der Katharinenhöhe von Dirk Selinger, Chrissi Simon und Julian Kyre abgelöst. Am Ende erreichten die drei Staffeln mit Rang 4, 5 und 7 bei 15 gewerteten Staffeln ein sehr gutes Ergebnis.....

Tobi Matt und Matthias Willmann nahmen die 60km Strecke als Einzelfahrer unter die Stollen und kamen nach ebenfalls sehr guten Leistungen mit einem

zufriedenen Lächeln ins Ziel in Furtwangen.

Cyril und Audrey starteten gemeinsam auf der 42km Strecke und wie schon beim Schauinslandkönig zeigte Audrey eine super Leistung und erreichte Rang 6 in ihrer Alterklasse.

 

 

 

 

 

Tobi Simon beim Erzgebirgs – Bike – Marathon (EBM 100)

 

Geografisch gesehen ziemlich genau zwischen den beiden Schauenberg Niederlassungen in Leipzig und Pribram (CZ) startet seit 25 Jahren Deutschlands ältester Mountainbike Marathon im schönen Erzgebirgsdörfchen Seiffen. Ein guter Anlass, um zu versuchen eine der handgefertigten Finisher-Holzmedaillen zu ergattern. Außerdem sollten die Top-100-Fahrer der Langstrecke eine gelaserte Ahead-Set Kappe bekommen – ein echter Ritterorden also. Klar, dass ich mich da ohne zu zaudern an den Start stellte um die drei legendären Runden durch das alles andere als flache Mittelgebirge abzuarbeiten. Unter dem Anfeuerungsgeschrei meiner gerademal fünf Wochen alten Tochter an der Strecke versuchte ich tapfer gegen den von Runde zu Runde immer weniger zu leugnendem Schlaf- und Trainingsmangel anzustrampeln und rettete mich nach 5:13 h als 73. ins Ziel. Einem seelenruhig schlafenden Kind konnte ich dann stolz meine erkämpften Ritterorden umhängen. So schön und gleichsam knochenhart  fühlt es sich also an ein Schauenberg-Racing-Daddy zu sein.

Eva-Maria erfolgreich beim legendären Ironbike in Ischgl

 

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen freute ich mich einen Wettkampf in Österreich bestreiten zu können. Die Kurzstrecke des Ironbike in Ischgl über 27km und 775hm kam mir sehr entgegen. Nach einem eher gemütlichen Start, fuhren wir zügig auf der Straße in Richtung Mathon. Den ersten von zwei Bergen hatte ich bald vor mir. Das Feld zog sich an diesem langen Anstieg sehr weit auseinander, sodass um mich herum kein Fahrer mehr zu sehen war an dem ich mich hätte orientieren können. Ich wusste auch nicht, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt bei den Damen auf Rang eins lag. Kurz vor Ende der ersten Steigung kam von hinten eine Fahrerin herangeschossen und überholte mich. Ich konnte jedoch ihrem Angriff standhalten und blieb an ihrem Hinterrad. In der Abfahrt überholte ich sie wieder. Auf der ebenen Passage danach konnte ich mich etwas von ihr absetzen. Vor dem letzten Anstieg war sie erneut an meinem Hinterrad. Um einer weiteren Attacke an einem besonders steilen Stück Paroli bieten zu können, fehlte mir schlussendlich die Kraft. Ich hatte nur noch die Chance den Rückstand in der letzten Abfahrt und auf der Flachpassage zurück ins Ziel wieder wett zu machen. Ein Singletrail durchkreuzte jedoch meinen Plan. Die Regenfälle des Vortags hatten den Boden aufgeweicht, sodass auch ich, wie einige andere, einen Ausrutscher hatte, der im Gebüsch am Streckenrand endete. Aus dieser Perspektive musste ich eine weitere Konkurrentin an mir vorbei laufen sehen. Von da an hieß es auch für mich Laufen. Mehrere Male versuchte ich wieder in die Klickpedale zu gelangen- auf dem Trail erfolglos. Die letzten paar Kilometer auf dem Radweg in Richtung Ischgl gab ich nochmal alles. Das Ziel erreichte ich als dritte Dame in 1:28.43,5 Stunden mit 4,47 Minuten Rückstand auf die Erstplatzierte und knapp zwei Minuten Rückstand auf die Zweitplatzierte.

Ein super Event ging trotz Sturz erfolgreich zu Ende. Auf eine weitere Teilnahme freue ich mich jetzt schon.

Matthias Willmann auf (Ab-)wegen beim Zugspitzlauf

 

 

Einmal den höchsten Berg Deutschlands zu erklimmen war schon immer mein Traum gewesen. Da es für Mountainbiker leider kein passendes Event gibt habe ich beschlossen beim Zugspitz‘ Berglauf an den Start zu gehen. Am Samstagvormittag um 9:00 Uhr war der Start im österreichischen Ehrwald ursprünglich geplant, der jedoch aufgrund der unsicheren gewittrigen Wetterlage auf 07:30 Uhr vorverlegt wurde. 2200hm auf gerade mal 16 km standen auf dem Plan. Bevor es losging wurde sehr penibel die erforderliche Ausrüstung auf Vollständigkeit kontrolliert. Bei fehlenden Sachen wurde man nicht an den Start gelassen. Auf den ersten Blick schien das etwas überzogen zu sein, aber aufgrund einiger Unfälle in den letzten Jahren sicherlich notwendig. Direkt nach Start ging es 2km mit moderater Steigung hinaus aus Ehrwald in Richtung Ehrwalder Alm. Dies sollte der einzige Abschnitt bleiben, bei dem auf befestigten Wegen ein normales Laufen in Jogging Tempo möglich war. Danach ging es zuerst senkrecht die Skipiste nach oben, bevor ein schmaler Grat mit vereinzelten Seilpassagen bis auf 2200m zum Gatterl, der Grenzüberquerung Österreich nach Bayern, führte.  Nun stand  eine zwar flache aber nicht weniger anstrengende Passage auf 4km rüber zur Knorrhütte an. Diese führte durch das sogenannte Felsenmeer und war leider nicht sehr wohltuend für meine Magengegend, weshalb an der Knorrhütte ein unfreiwilliger 10-minütiger Boxenstopp folgte. Dies kostete natürlich einige Platzierungen, aber danach wurde der Lauf umso schöner und befreiter! Nun folgte wieder eine abwechslungsreiche Passage mit teils steilen Anstiegen auf gerölligem Untergrund, einzelne Schneefelder sowie einzelner Trailpassagen. Am Sonnalpin auf 2500m angekommen, gab es die frohe Botschaft, dass aufgrund der stabilen Wetterlage einem Gipfelsturm nichts im Wege stand. Auf den letzten 1,2km standen nun ca. 400hm an, brutal! Im ersten Drittel ging es mit einer gefühlt senkrechten Kies- und Geröllpassage, getreu dem Motto Ein Schritt nach vorne und Drei zurück, los. Danach wurde der Untergrund wieder fester und felsiger und es ging mit fast durchgängiger Seilsicherung gen Gipfel! Dieses Stück war mehr Klettern als Laufen, machte aber unglaublich viel Spaß. Ein unglaublich schöner Ausblick eröffnete sich nachdem sich die Nebelfelder verzogen. Das Ziel habe ich in 3:26:08 und Platz 132 erreicht. Ein tolles Event in atemberaubender Kulisse!

Schauenberg Racing Team rockt den Schauinsland

 

Bei angenehmen Temperaturen und bester Laune stand am heutigen Sonntag das Bergzeitfahren am Freiburger Hausberg auf dem Rennplan des Schauenberg Racing Team.

Mit acht Einzelstartern und zwei Gespannen mit Kinderanhängern war das Team wieder stark vertreten.

Es war ein tolles Bild als dann ab 10.40 Uhr alle 12 Sekunden ein Schauenberger von der Startrampe rollte und sich das leuchtende Orange der Trikots wie an einer Perlenschnur den Berg emporzog.

Gezeichnet von den Strapazen, aber überglücklich und mit viel Applaus kamen alle Fahrer an der Bergstation des Schauinsland an.

Mit einem tollen ersten Platz von Audrey Pelissier bei der weiblichen Jugend, dem zweiten Platz in der Teamwertung von Julian Kyre, Michael Pfister und Tobi Simon und dem dritten Platz von Thomas Hoch mit Sohn David in der Anhängerwertung , sowie vielen weiteren tollen Einzelleistungen war das Schauenberg Racing Team einmal mehr sehr erfolgreich .

 

 

 

 

 

 

Claudius Vollmer beim ASSA Abloy Bike Marathon:

 

Am Samstag 08.07.2017 war ich beim traditionellen ASSA Abloy Bike Marathon in Albstadt am Start. Es war bei sehr schwülwarmen Temperaturen ein sehr schnelles Rennen über 83 km und 2.200 Hm. Die gesamte Marathonelite aus Deutschland war am Start. Die ersten 2 Rennstunden mit kurzen, giftigen Anstiegen konnte ich mich in einer starken Gruppe mit vielen Lizenzfahren halten. Das hohe Tempo konnte ich jedoch nicht über die gesamte Distanz mitgehen und bin deshalb die letzten 15 km noch etwas eingebrochen und habe hier noch einige Plätze verloren. Insgesamt bin ich jedoch mit meiner Leistung durchaus zufrieden. Von den knapp 2.200 Finisher wurde ich Gesamt 62. und in meiner starken Altersklasse (Master 2) 6. (639 Finisher). Gegenüber dem Vorjahr konnte ich meine Zeit um rd. 5 min verbessern. Hierauf lässt sich aufbauen. Gesamtsieger wurde Markus Kaufmann.

 

 

Hegau Bike Marathon Singen 2017

 

Nur eine Woche nach dem Showdown in Kirchzarten und motiviert von der Marathon WM machte sich eine Gruppe von fünf Fahrern des Schauenberg Racing Team auf um im Dunstkreis von Alban Lakata und Sabine Spitz den Kampf gegen die Uhr und den inneren Schweinehund aufzunehmen.

Chrissi Simon zeigte auf der 80KM Langdistanz eine top Leistung und belegte

mit einer Zeit von 3:14:59 den 13.Platz AK.

Claudius Vollmer startete als Einzelfahrer auf der 49KM Mitteldistanz und konnte sich mit einer Fahrzeit von 2:00:13 bis auf Rang 2 AK vorarbeiten.

Tobi Matt , Julian Kyre und Peter Leonhard entschieden sich dazu die 49KM  als 3er Team unter die Stollen zu nehmen.und lieferten sich mit einer soliden Teamleistung ein packendes Rennen mit der Konkurrenz, was am Ende mit einer Zeit von 2:16:50 zu Platz 5 reichte, mit nur einer Minute Rückstand auf Platz 2........

 

 

Erfolgreiches Rennwochenende beim

Black Forest Ultra Bike Marathon

 

Bei besten Bedingungen und hochmotiviert startete das Schauenberg Racing Team am vergangenenen Wochenende mit beachtlichen 27 Teilnehmern beim

Black Forest Ultra Bike.

Am Samstag waren zunächst die Race Kids an der Reihe und hatten sehr viel Spaß , auch wenn die Strecke doch sehr anspruchsvoll war.

Am Sonntag hieß es dann " Keine Gnade für die Wade" der Marathon stand an. Das Team war auf allen Strecken sehr gut aufgestellt , als Premiere auch mit Tandem, Sie+Er Wertung und Vater+Sohn als Gemeinschaftsrennen .

Einmal mehr konnten die "Schauenberg Equipe" dank toller Teamleistung und trotz starker Konkurrenz drei Podestplätze einfahren.

Eva-Maria Dorer erkämpfte sich bei den Damen einen starken 2.Platz, das Ultra Team erreichte dank toller Teamleistung Platz3 und das Speedtrack Team stand mit Platz1 ganz oben auf dem Podest und strahlte mit der Sonne um die Wette .

Vielen Dank an alle Teamfahrer für den tollen Einsatz und ein gelungenes Event .

Swiss Bike Cup Gränichen

 

Die Schauenberger Chrissi und Tobi zu Besuch in dem Land, in welchem Cross Country offensichtlich ein echter Volkssport ist. Die sogenannten Fun-Kategorien waten hier mit Top-Material, gleich deutscher Profis auf. Überall gestählte Beine. Kaum einer, der weniger als 15 h die Woche knallhart trainiert, vermutet man. Einzeln wird man auf die Startplätze gerufen. Wie beim Pferderennen prescht die Meute kompromisslos beim Startsignal davon. Die Trails sind mit das Beste was wir je gefahren sind. Es geht steil durch einen Steinbruch, quer über Wackersteine, hoch über Brücken, runter durch Anlieger. Keine Zeit zum trinken. Der hohe Herzschlag nagt gefährlich an den koordinativen Fähigkeiten. Immer wieder verliert man kurz den Bodenkontakt, indem man Drops runter drückt oder kleine Doubles überspringt. Einfach herrlich ist das. Einfach echter Cross Country, wie er vielleicht nur in der Schweiz zu finden ist. Da wir ohne Punkte in der Schweizer Serie hinten starten mussten, fuhren wir Stück für Stück ins Mittelfeld vor und verloren nur etwa 6 min auf die Sieger. Nach 1:07 h Rennzeit wurde Chrissi 18. seiner Altersklasse, Tobi 11. Euphorisiert denkt man direkt darüber nach, nächstes Jahr wieder an den Start zu

Podium in Neuhausen

29.05.17

Der äußerst sympathische RSV Neuhausen lud zum Cross Country durchs Hegau. Tobi belegte den 3. Platz AK. Chrissi musste leider bereits in der zweiten von sechs Runden wegen einem langen Riss im vorderen Mantel aussteigen.

In die erste Startreihe stellten wir uns. Heute sollte es richtig krachen, auch wenn wir den Albstädter Bike Marathon noch von Gestern in den Beinen spürten. Schon vor der ersten Kurve setzte ich mich an die Spitze des Feldes. Es war eines der sehr seltenen „100% - Vollgasrennen". Nur so konnte ich mich erst einmal in der Führung behaupten. Bis zwei Ausreißer entwischten. Hartnäckig biss ich mich ans Hinterrad von Wieslaw Sender. Durch die Zwischenzeiten, die mir Chrissi mit wertvollen Motivationen in jeder Runde an zwei Stellen der Strecke zurief, konnte ich voll ans Limit gehen und letztlich den 4. Platz aller Starter sichern, was mich superhappy auf das Podium meiner Altersklasse brachte.

 

 

Marathon Albstadt

 

28.05.17

Im Zuge des Cross Country Weltcups nahmen die Simon Brüder, Chrissi und Tobi, beim Bike Marathon in Albstadt teil. Bei einem ähnlichen Streckencharakter wie vergangene Woche in Waldhaus gab es 46 km mit etwa 900 Höhenmetern zu absolvieren. Nach vierzig Minuten Startaufstellung bei 30°C in der prallen Sonne kamen wir wenigstens einigermaßen weit vorne auf die Strecke, die es mit über  600 Startern auf einen Schlag zu teilen galt. In schnellen Zügen kamen wir voran und die Gruppen, in denen wir fuhren, verlangten alles von uns ab. Das Rennen war geprägt von breiten Pisten, Staub und praller Hitze. Letztlich war es nicht unser favorisiertes Terrain, aber am Schluss waren wir doch sehr zufrieden: Chrissi wurde 15. seiner Altersklasse, Tobi 10.

Erfolgreicher Saisonauftakt 2017 für das Schauenberg Racing Team
 
Nach der Schlammschlacht im letzten Jahr, strahlten die Biker am Sonntag morgen im Startblock des 14. Waldhaus Bike Marathon bei sehr angenehmen Temperaturen mit der Sonne um die Wette.
Mit zwei Teams und einer Einzel-Fahrerin am Start dabei das "Schauenberg Racing Team" .
Eva-Maria Dorer, die 2017 als feste Teamfahrerin für die Schauenberg Equipe an den Start geht, erkämpfte sich einen hervorragenden
3.Platz in der Damen Wertung.
Das Schauenberg Racing Team 1 erreichte in einem packenden Rennen einen tollen zweiten Platz, während sich das Team 2 nach technischem
Defekt trotz solider Leistung mit Rang 5 zufrieden geben mußte.
 
Durch diese Erfolge gestärkt, fiebert das gesamte Schauenberg Racing Team nun dem 19.Black Forest Ultra Bike Marathon entgegen .....
 

Tobi Simon beim Tälercup Urach

 

An diesem Sonntagmorgen wollte ich die Organisatoren und Helfer des Tälercups in Urach nicht im Regen stehen lassen. Denn davon gab es reichlich. Und auch wenn ich auf dem Bike lieber trocken bleibe, der Schwarzwald brauchte das Wasser dringend. Also ein Grund zur Freude. Freuen konnten sich meine Beine allerdings nicht wirklich über die ungewohnte Rennbelastung. Auch wenn ich als Letzter startete war das Tempo natürlich alles andere als eine lockere Trainingstour. Ich wollte das Feld von hinten aufrollen und möglichst nicht stürzen auf den schmierseifenähnlichen Rutschbahnen der saftigen Grashänge. Im Pumptrack warteten einige badewannengroße Wasserlöcher, welche das Rad allerdings alles andere als sauber wuschen. Fürs Gesicht wenigstens war es Wellness, eine Schwarzwälder Schlammpackung vom Feinsten. Glitschige Wurzeln, saftiges Moos, weicher Nadelwaldboden, herrlich frische Luft.  Nach etwas weniger als 40 min Regen- und Laktatdusche fuhr ich in dem kleinen Starterfeld als 12. ins Ziel. Tälercup Urach, immer wieder gerne!

 

32. Internationaler Kaiserstuhllauf

 

Schauenberg Race Kids auf der Überholspur......

 

Bei schönstem Ihringen Wetter....Sonnenschein pur.
Hier begab sich Jonas Selinger mit 54 Gleichgesinnten hochmotiviert auf die 800m Laufstrecke. Diese meisterte er in 3:15 Minuten.

Er lief als 5. durch die Ziellinie und schaffte einen tollen 2. Platz in seiner Altersklasse.

 

Und auch die Mütter waren aktiv und strahlten mit der Sonne um die Wette.....

 

Das Team gratuliert.........

 

Tobi Simon und Oliver Findling beim Notschrei-Lauf
 
Zur Saisonvorbereitung bieten sich im Winter für Dreisamtäler Mountainbiker die umliegenden Loipen hervorragend zum trainieren an. Viele Schauenberger trifft man hier in den kalten Monaten. Wenn dann am Loipenzentrum Notschrei zum Volkslauf gerufen wird, präsentiert sich die Strecke zum Stübenwasen wie gewohnt in perfektem Zustand. Frühlingswetter im Tal hin oder her, da konnte ich nicht nein sagen. Mich (vielleicht) ein letztes Mal in dieser Saison durch schneeweiße Landschaft in Richtung Feldberg durchzuschlagen, da sollte das Rad bis zum Nachmittag warten. Der Lauf, der auf 10 km oder 20 km in klassischer, als auch in freier Technik absolviert werden kann, sollte für meine Skating-Ski auf der langen Strecke genau das Richtige sein. Zumal mir noch in den Knochen steckte, wie ich letztens beim Rucksacklauf in klassischer Technik meinen Meister fand. Hier war es anders. Der Lauf war ein Genuss. Wenn man dies mit brennenden Beinen und knappen Atem überhaupt so nennen kann? Das Ziel war bei dieser vergleichsweise kurzen Strecke leider recht schnell wieder in Sicht. Genauer gesagt, nach 1:11 h lief ich auf den 26. Rang. Aber es wartete ja noch das Nachmittagsprogramm. So hieß es Abschied nehmen vom weißen Schwarzwald auf zwei Latten: Ab durch die Dreisamtäler Frühlingssonne - auf zwei Rädern.
Rucksacklauf Schonach - Belchen
 
Tobi Simon:
 
Vom Mountainbiken im Sommer ist mir der ungefähre Streckenverlauf dieses legendären Rennens bekannt gewesen. Doch im Winter sieht alles ein bisschen anders aus. Und auch die Sportart ist eine völlig andere, was die brennenden Oberarme bereits 5 min nach dem Start sehr deutlich machten. "Dabei sein ist alles" war die Devise. Untermauert hatte diese Zielsetzung der Skifachmann, der meine Ski im Vorfeld zum Wachsen bekam. Denn auf den alten Latten meines Vaters wurde mir von ihm eine außerordentlich harte Trainingseinheit auf der Loipe prophezeit. Dies sollte sich bewahrheiten.
Die Strecke war wegen Schneemangel heuer auf 50 km verkürzt: Gottlob, wie ich im Ziel völlig fertig eingestehen musste. So starteten wir also in Hinterzarten und die ersten Aufwärtsmeter zum Feldberg waren, abgesehen von den bereits erwähnten brennenden Oberarmen, eine tolle und schnelle Angelegenheit. Dann kamen Abwärts- und Gleitpassagen, die vielleicht auch mangels ausgebildeter Lauftechnik, aber sicherlich auch auf Grund meiner ollen (aber doch geliebten!) Ski furchtbar zäh und langsam waren. Während mich die eben noch schwer schnaufenden Läufer, locker gleitend und ohne Zutun überholten, hatte ich nun die Gelegenheit kräftig zu trainieren. Wehmütig sah ich die Skater am Notschrei und hätte so gerne die Technik und die Ski gewechselt. Aber hier ging es schließlich um den Mythos "Fernskiwanderweg" und dieser ist nun mal klassisch zu bewältigen. Bei immer stumpferen, aber wunderschön sonnigen Bedingungen ging es dann zum Belchen. Ich freute mich über jeden Anstieg, da ich hier, im mittleren Feld laufend, ebenbürtig war. Zuschauer, die mir zuriefen, dass es nun bald nur noch abwärts gehen würde, ahnten wohl nicht im Entferntesten, welche düsteren Aussichten das für mich waren. Flachpassagen und leichte Abfahrten waren unvorstellbar oberarmvernichtende Selbstkasteiung für mich. Fürchterlich, aber doch in so scheinheilig schöner Winterlandschaft mit Alpenblick und perfekten Loipen wie aus einem Hochglanz-Urlaubsreiseprospekt. Nach endloser Schönheit und nahender totaler Überlastung kam nach fast sechs Stunden dann endlich das Ziel in Sicht. Die Schnellsten waren fast doppelt so schnell. Und schon während dem Lauf kam mir immer wieder das Wort "Demut" in den Sinn. Denn hier waren echte Meister ihrer Zunft unterwegs. Hochachtung und "Hut ab" vor all den klass(isch)e(n) Sportlern, die gleich welchen Jahrgangs und Geschlechts wirklich Beeindruckendes leisteten. Und das ich von 219 Startern „erst“ als 113. ins Ziel kam hat mit Sicherheit nicht nur etwas mit meinen Ski zu tun, sondern mit der beeindruckenden Leistung, Erfahrung und Hingabe der vor- und mit mir fahrenden MitstreiterInnen.
 

 

Lars Schweim beim " nordiques des cretes "

 

Als Vorbereitung für den eventuell stattfindenden Rucksacklauf 2017, nutzte ich ein Klassikrennen bei unseren französischen Nachbarn, um etwas an Rennhärte zu gewinnen.

Mit meinem Trainingspartner und amtierenden deutschen Meister der Klassik
Langstrecke (Senioren), machten wir uns Samstagmorgen auf den Weg Richtung routes des cretes.

Es standen 21km in der Klassik Technik auf dem Programm. Mir war die Strecke nicht
bekannt und ich hatte keine großen Ambitionen gegen all die Diagonal-Spezialisten. Es ging mir vornehmlich um einen ersten Materialcheck und etwas Rennhärte, hinsichtlich des Saisonhöhepunkts (nordisch) am 11. Februar.
Die Strecke erwies sich als relativ flach, so dass die beiden Ersten auch auf Skating
Skier zurück griffen und die komplette Strecke durchschoben!! Sönke (mein
Trainingskollege) wählte Wachsski und konnte als Gesamt Dritter finishen. Ich nutzte
zum ersten Mal Fellski, die relativ einfach in der Handhabung sind und für den
Rucksacklauf mit seinen etlichen Höhenmetern genau die richtige Wahl sein dürften.
Bei einer derartig „flachen“ Strecke, sind sie jedoch nicht wirklich schnell, da ich zu
95% durchschieben konnte.
Das Rennen konnte ich in meiner Altersklasse als 3. beenden und hat mir sehr
geholfen, um für den kommenden Samstag wichtige Erkenntnisse zu liefern.